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Welchen Umfang sollten einzelne Texte haben?

Der eindeutige Fokus der meisten Auftraggeber, daran besteht kein Zweifel, liegt zunehmend auf einem höherem Qualitätsniveau der georderten Texte. Diese Entwicklung ist sehr zu begrüßen, zumal auch die geforderte Länge der Beiträge gestiegen ist. Leider jedoch ist bei den Wenigsten bisher angekommen, dass eine große Anzahl von Keywörtern den Artikel meist, wenn überhaupt, sehr schwer lesbar macht und nur in den seltensten Fällen den immer wieder geforderten „Mehrwert für den Leser“ bietet. Google sei Dank, ist es aber eine unabdingbare Forderung, Texte mit einem interessanten Inhalt zu erstellen, die durch eine gut lesbare Sprache anstatt durch die Anhäufung von Keywörtern punktet. Denn diese sind ja sowieso- stets sachbezogen- in einem Artikel enthalten. So lässt sich wohl kaum ein Text über „Koffer“ erstellen, ohne diesen Begriff auch im Artikel zu benutzen!

Leider steht ebenso immer noch die Länge des geforderten Artikels häufig in keiner Relation zu dem Thema, über das berichtet werden soll. So benötigt denn auch zum Beispiel eine „Unternehmensvorstellung“ einen viel ausführlicheren Text (es sei denn, die Firma besteht erst wenige Monate) von mindestens 500 Wörtern, als beispielsweise die meisten Produktbeschreibungen, die häufig schon mit 200 Wörtern auskommen. Aber hier gibt es natürlich Ausnahmen. Für Kategoriebeschreibungen können, je nach der Fülle des Produktportfolios, 300 bis 1000 Wörter geeignet sein. Ein Presseartikel kommt meist mit 500 Wörtern aus. Die eindeutige Forderung muss dabei immer heißen: „Der Text muss „rund“ sein“!

Viele Kunden, die über eine Internet- Textagentur Artikel, Produkt/ Kategoriebeschreibungen oder andere Ausführungen bestellen, machen sich in der Regel auch kaum Gedanken darüber, wie ärgerlich ein unüberlegtes Briefing oder gar fehlende Angaben sind. Soll die Leserin und der Leser direkt mit „Sie“ angesprochen werden, ist das „Du“ erwünscht oder kann auf eine direkte Anrede völlig verzichtet werden?

Natürlich ist immer der Kunde- also der Auftraggeber- „König“. Hilfreich ist es trotzdem, wenn dieser ein genaues Briefing erstellt. Auf diese Weise werden nämlich ärgerliche Revisionen wenn auch nicht verhindert, so doch zumindest dezimiert!