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Schaden Bleaching und Whitening den Zähnen?

Viele Deutsche wünschen sich besonders weiße Zähne, die ein elementarer Bestandteil eines
gewinnenden Lächelns sind. Statistiken zufolge hat auch jeder fünfte bereits diese Möglichkeiten zur
Aufhellung der Zähne ausprobiert. Whitening-Produkte enthalten keine Bleichmittel, aber sie
entfernen Verfärbungen. Das Maß für die abtragende Wirkung dieser Putzkörper heißt „RDA“, was
für „Relative Dentin Abrasion“ steht.

Für ein intaktes Zahnfleisch sowie gesunden Zähnen wird eine RDA für die tägliche Reinigung
zwischen 70 und 150 empfohlen. Dieser wird von Whitening-Pasten meist auch nicht überschritten.
Beim Bleaching könnten die Zähne allerdings empfindlicher werden. Vor allem das sogenannte „In-
Office-Bleaching“, bei dem das Bleichgel auf die Zähne aufgetragen und das Licht in seiner Wirkung
verstärkt wird, sehen einige Experten kritisch. Sie glauben, dass diese Patienten und Patientinnen mit
einem sanfteren Home-Bleaching-Verfahren besser beraten seien.

Was Sie in diesem Zusammenhang jedoch unbedingt wissen müssen:

Weder Ihr Zahnersatz noch Füllungen in Ihren Zähnen lassen sich durch Bleichmittel aufhellen! Auch
können Sprünge im Zahnschmelz sowie undichte Füllungen und Karies dazu führen, dass die
Chemikalien bis zu Ihrem Zahnnerv vordringen und dort Schaden anrichten könnten.

Bevor Sie also eine solche „Verschönerung“ Ihrer Zähne planen, sollten Sie sich unbedingt an die
Zahnärztin oder den Zahnarzt Ihres Vertrauens wenden und mit ihm/ihr alle nötigen Schritte
besprechen, die in Ihrem individuellen Fall geboten sind!